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08.07.2020 | CBDC im Zahlungsverkehr: Eine Analyse aus Sicht der Praxis

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    08.07.2020 | CBDC im Zahlungsverkehr: Eine Analyse aus Sicht der Praxis

    By Tobias Dieterich | Blog | 0 comment | 8 Juli, 2020 | 0

    von Joachim Dorschel und Kai Roßdeutscher

    DerCBDC Hype um die Blockchain im Allgemeinen und Kryptowährungen im Besonderen ist vorüber. War die Debatte noch vor 2 bis 3 Jahren von schrillem Enthusiasmus auf der einen und trotziger Abwehr auf der anderen Seite gekennzeichnet, ist nun Raum für eine differenzierte Sicht. Dies gilt für die technologischen Möglichkeiten und die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, geld- und ordnungspolitischen Implikationen.

    In dieser vierteiligen Blogserie wollen wir einen Beitrag zu einer solchen differenzierten Debatte leisten, indem wir fragen, welche Potenziale „Programmierbares Geld“ (zu diesem Begriff und seinen Alternativen sogleich) für den Zahlungsverkehr in all seinen Facetten birgt. Für uns als Spezialisten für Payment-Lösungen liegt der Fokus dabei auf möglichen Use Cases und deren Marktpotenzial. Volks-, gesellschafts- und geldpolitische Erwägungen sollen nicht ausgeblendet werden. Wir begnügen uns in dieser Blogserie jedoch weitgehend mit Hinweisen auf weiterführende Literatur und konzentrieren uns auf das, wovon wir viel verstehen: Die Zukunft des Zahlungsverkehrs.

     

    Teil 1: „Programmierbares Geld“ – Diskussionsstand

     

    I. Programmierbares Geld

    Wir sprechen in diesem Beitrag von programmierbarem Geld und vermeiden Termini wie „Kryptowährung“, „Currency Token“, „Coin“ und die weiteren Begriffe, die sich insbesondere nach dem Hype rund um Bitcoin etabliert haben. Diese Begriffswahl bedeutet:

    • Es geht um rein digitale Werteinheiten in Abgrenzung zu Scheinen und Münzen.
    • Programmierbar bedeutet, dass die Werteinheit selbst in Daten und Algorithmen ausgedrückt ist. Programmierbares Geld ist deshalb etwas anderes als Buchgeld, auch wenn die Führung von Girokonten typischerweise durch Software erfolgt. Programmierbares Geld unterscheidet sich insoweit auch von E-Geld, da letzteres Werteinheiten als Forderungen gegen einen Emittenten digital repräsentiert, während programmierbares Geld, gerade wenn es auf DLT basiert, ohne eine zentrale Instanz auskommen kann.
    • Der Blick soll sich andererseits nicht auf die Blockchain und Distributed Ledger Technologie (DLT) verengen, sondern auch andere technologische Konzepte berücksichtigen.

     

    Die hier gewählte Terminologie verkennt nicht, dass viele praktische Ausprägungen programmierbaren Geldes gerade kein Geld im heute vorherrschenden rechtlichen und volkswirtschaftlichen Verständnis sind (hierzu noch ausführlicher in Teil 3). Im Sinne einer in die Zukunft gerichteten Betrachtung wollen wir aber nicht ausschließen, dass der Begriff des Geldes sich dem technologischen Wandel und den wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen wird und digitale Werteinheiten, welche die Gesellschaft wie Geld benutzt, dauerhaft auch als Geld bezeichnet werden.

     

    II. Relevanz

    Die öffentliche Wahrnehmung der Relevanz programmierbaren Geldes für den Zahlungsverkehr gleicht einem Auf und Ab der Gefühle. Bitcoin als erste weltweit bekannte „Kryptowährung“ versprach vor knapp einem Jahrzehnt eine vollständige Disruption des Finanzsystems und war der Auslöser für den Hype um die Blockchain-Technologie. Bekanntermaßen entwickelte sich Bitcoin aber vor allem zum Spekulationsobjekt und spielte außerhalb des Darknets als Zahlungsinstrument keine wesentliche Rolle. Nicht wenige prominente Vertreter der Payment Community postulierten im Gegenzug, es gäbe schlechterdings keine seriösen Use Cases für Blockchain und DLT im Zahlungsverkehr.

    Heute, 10 Jahre nach der Veröffentlichung des Bitcoin White Paper ruht der Zahlungsverkehr nach wie vor auf den Säulen

    • (Echtzeit) Überweisung und Lastschrift,
    • kartengestützte Zahlungssysteme,
    • online Bezahlsysteme und
    • Bargeld

     

    Zugleich gibt es Initiativen, denen schon aufgrund der weltweiten Bedeutung ihrer Protagonisten die Relevanz nicht abgesprochen werden kann:

    • Die chinesische Zentralbank ist dabei, eine digitale Version des Yuan einzuführen und testet diese bereits in der Praxis.
    • Facebook hatte bereits 2019 mit Libra eine eigene Digitalwährung angekündigt. Zwar war das Projekt zunächst auf Widerstand von Zentralbanken und Regulatoren gestoßen, die nunmehr veröffentliche Variante soll noch in diesem Jahr an den Start gehen.
    • Ripple positioniert RippleNet als echte Alternative zum SWIFT basierten Korrespondenzbanknetzwerk im internationalen Zahlungsverkehr. Der Beitritt zur ISO20022 Registration Management Group (RMG) unterstreicht die Ernsthaftigkeit dieses Unterfangens

     

    Die Europäische Zentralbank hatte im Januar 2020 ein eigenes Arbeitspapier zu den Chancen und Risiken eines CBDC-Euro veröffentlicht. Im Euro-Raum mehren sich die Stimmen aus Industrie und Finanzbranche, welche die zügige Einführung eines digitalen Euro fordern, um den technologischen Anschluss nicht zu verlieren.

    Man darf also, bei aller Skepsis gegenüber jedem Hype, konstatieren, dass die Beschäftigung mit programmierbarem Geld aus Sicht derjenigen, die mit Zahlungsverkehr ihr Geld verdienen notwendiger Bestandteil der Zukunftssicherung ist.

     

    Unter dem Titel „‚Programmierbares Geld‘ – Use Cases im Zahlungsverkehr“ erscheint demnächst Teil 2 der Blogserie.

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